Unsere Stärke ist die Individualität.
ALFA ist europäischer Marktführer bei 3-Schicht-Laubholzplatten. Über 85 Prozent der Produktion im österreichischen Pram gehen ins Ausland. Wie ist das Selbstverständnis des Qualitätshersteller? Und welche Ziele verfolgt der Pionier der Nachhaltigkeit. Fragen an die ehemalige Vertriebsleiterin Tina Rachbauer.
TINA RACHBAUER WAR BIS SEPTEMBER 2019 NEUN JAHRE LANG LEITERIN DES VERTRIEBES ALFA.
(Das Interview stammt von 2018.)
Frau Rachbauer, warum sind Sie bei ALFA?
Ich kann mich mit dem Produkt und dem Material Holz einfach sehr gut identifizieren. Ich bin hier seit 15 Jahren, inzwischen bekleide ich die dritte Position bei ALFA, habe mich ständig weiterentwickelt und erlebe immer neue Herausforderungen.
Dahinter steckt eine Leidenschaft für Holz?
Ich bin damit groß geworden. Holz ist für mich ein Stück Familie. Mein Großvater war Wagner- und Bindermeister und hat unter anderem Eichenfässer produziert. Da war ich von klein auf in der Werkstatt. Für mich hat der Holzgeruch etwas Familiäres.
Was ist das Besondere an ALFA?
Wir fertigen individuell und gehen auf Kundenwünsche ein, ob es nun die Sortierung ist – oder ein spezieller Plattenaufbau. Unser Spezialgebiet ist Losgröße 1 Fertigung.
Wie oft kommt das vor?
Da wir uns auf kommissionsweise Herstellung spezialisiert haben, wöchentlich. So entstehen Einzelstücke.
Florian Burgstaller, 33 war jahrelang Projektmanager bei ALFA. Schon damals lag der Fokus auf den kleinsten Dingen. Das ist die Basis einer effizienten Produktion. Und das garantiert Nachhaltigkeit.